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Klinische Psychologie
Die Klinische Psychologie befasst sich sowohl mit psychischen Erkrankungen als auch mit psychischen Aspekten körperlicher Erkrankungen.
Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, die biologische, soziale, entwicklungs- und verhaltensbezogene
sowie kognitive und emotionale Grundlagen psychischer Störungen sowie Auswirkungen dieser Störungen und anderer Erkrankungen (z.B. neurologische Störungen, uvm.)
auf das Erleben und Verhalten wissenschaftlich untersucht, behandelt und evaluiert.
Definition laut Informationsbroschüre für Klinische- und Gesundheitspsychologie
des Bundesverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen:
Die klinische Psychologie als Teildisziplin der Psychologie befasst sich mit psychischen Erkrankungen und mit somatischen Erkrankungen,
bei denen psychische Aspekte eine Rolle spielen, mit psychischen Extremsituationen und den psychischen Folgen akuter Belastungen,
mit Entwicklungskrisen und mit psychischen Krisen, insbesondere mit krankheitswertigen Zustandsbildern.
Klinische Psychologinnen und Klinische Psychologen beschäftigen sich mit der Ätiologie/ Bedingungsanalyse,
Klassifikation und Epidemiologie von Störungsbildern und sind sowohl in der Lehre und in der Forschung tätig als auch in der praktischen Anwendung
im Bereich des Gesundheitswesens, d.h. in der Prävention, Diagnostik, Beratung und Behandlung. Dabei haben Qualitätssicherung,
Qualitätskontrolle und Evaluation, ebenso wie die Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Gesundheitsberufe, besondere Bedeutung.
(Details zu Diagnostik, Behandlung und Beratung in Bezug auf die gesetzlichen Grundlagen für Klinische PsychologInnen sind über die Informationen
des Berufsverbandes erhältlich und nachzulesen oder können im direkten Gespräch geklärt werden).
Gesundheitspychologie
Gesundheitspsychologie befasst sich mit der Förderung und Erhaltung von psychischer und physischer Gesundheit.
Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich thematisch mit der Erhaltung der Gesundheit,
mit der Erforschung und Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen und der Prävention.
Allgemein geht es um die Erforschung von personenbezogenen, sozialen und strukturellen Einflussfaktoren auf die körperliche und psychische Gesundheit.
Definition laut Informationsbroschüre für Klinische- und Gesundheitspsychologie
des Bundesverbandes Österreichischer Psychologinnen und Psychologen:
In der Ausübung ihres Berufes befassen sich Gesundheitspsychologen und Gesundheitspsychologinnen mit Aufgaben,
die mit der Förderung und Erhaltung von physischer und psychischer Gesundheit zusammenhängen,
mit den verschiedenen Aspekten gesundheitsbezogenen Verhaltens einzelner Personen, Familien und Gruppen und mit allen Maßnahmen,
die der Verbesserung der Rahmenbedingungen von Gesundheitsförderung und Krankheitsverhütung, sowie der Verbesserung des Systems gesundheitlicher Versorgung dienen.
Gesundheitspsychologische Diagnostik, Beratung und gesundheitspsychologische Maßnahmen beruhen ebenso wie die Entwicklung von Konzepten und Projekten
auf der Gesamtheit psychologischer Modelle und Theorien, sowie auf empirischen Forschungsergebnissen.
Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen sind im Bereich des Gesundheitswesens, im direkten Patienten- und Klientenkontakt und im Rahmen der Entwicklung
gesundheitsfördernder Projekte in Institutionen, Organisationen und auf Gemeindeebene tätig.
Sie üben ihre berufliche Tätigkeit aber auch in anderen Bereichen aus - im Sozialbereich, in Unternehmen, im Freizeitbereich,
im Schulbereich - in denen gesundheitliche Aspekte sowie Möglichkeiten und Anwendungen psychosozialer Prävention eine Rolle spielen.
(Details zu Diagnostik, Behandlung und Beratung in Bezug auf die gesetzlichen Grundlagen für GesundheitspsychologInnen
sind über die Informationen des Berufsverbandes erhältlich und nachzulesen oder können im direkten Gespräch geklärt werden).
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